Sonntag, April 20, 2008

Sternzeit 2008,420 - Nachtrag - Time to play the Game

Hi Leute,


ich hab`s ja gesagt der nächste Blog wird nicht lang auf sich warten lassen.

Na ja, ist nur ein kleiner. Wollte das eigentlich schon im letzten erwähnen, habe es dann aber vergessen.
Damit es sich lohnt, werde ich auch etwas weiter ausholen.

Ich hatte ja bereits im Blog "Die Weltformel" darauf hingewiesen, was alles von nöten sein kann / muß, um eine Frau in einem Club kennenzulernen, also quasi die schnöde vor sich hinmigränende proximitätsresistente Probantin zum entweder imminenten oder ultimativen Transit in die heimische Regenerations-und-Sexualitäts-Fazilität (Bett) zu bekommen.
Was übrigens nicht heißt, das man es auch nicht genau so gut, dreggisch uffm Bodn mochn gönnd.

Nachdem ich "The Game" von Neil Strauss gelesen habe, muß ich das doch ein Stück weit modifizieren.
In diesem Buch geht es kurz gesagt darum, wie ein anfangs WOW-süchtiger-Magic-spielender-Brille-mit-Klebeband-geflickter-Stift-und-Taschenrechner-in-Brusttasche-steckender-freaky-Supergeek ein Gespräch mit einer Frau anfangen kann und sie sogar für sich zu interessieren in der Lage ist.

Geht das ?

Im laufe des Buches lernt der Leser (Mann) diverse Techniken kennen, mit denen er da hinkommt, wo er möchte. Er spult sozusagen eine Art von Programm ab, er hakt regelrecht jeden Punkt nach und nach ab. Das Aufreißen, wir können es auch kennenlernen nennen wird regelrecht zur ROUTINE.
Das hört sich jetzt (für die Damen) erstmal ein wenig erschreckend an... IST es auch !
Für die Männer wohl eher weniger, der Zweck heiligt da ja oft die Mittel.

So hier nun die folgende Routine.

1. Der OPENER and APPROACH.
Das ist ein Standardsatz, der zunächst einmal nicht darauf schließen läßt, daß der Mann irgendein Interesse an der Frau (dem TARGET) hat.
Der Approach sollte nicht frontal auf das Target sein, da das leicht abschrecken kann.
Vielmehr das ganze eher beiläufig über die linke oder rechte Schulter machen, so als wäre das einem gerade eingefallen, das wirkt weniger einschüchternd und sexuell ungefährlicher.
Zum Opener...
Z.B. " Findest du, daß Küssen Fremdgehen ist ?" oder " Meine Ex hatte ein Promlem damit, daß ich einen Ring von meiner vorigen Freundin trug, würde dich das auch stören ?"
oder " Draußen haben sich gerade zwei Mädels geprügelt, das war echt witzig, sieht man ja nicht so oft, ging bestimmt um nen Typen." oder " Meine Schwester möchte mit 16 ein Tattoo, findest du das ok ?"
Achtet auf die 3-second-rule. Das Set nicht länger als drei Sekunden anschauen, dann sofort handeln, somit vermeidet ihr zum einen Selbstzweifel und zum anderen wirkt ihr nicht irgendwie creepy oder so.
Persönlich finde ich die ersten beiden Opener besser, weil sie die Frau sofort emotional einbinden und ihr Gesprächsanteil an der Unterhaltung steigert. Von da an ist es leichter weiterzumachen.
Die letzten beiden Opener eignen sich besser für Gruppen (allgem. SETS) die Männer inkludieren.
Wichtig ist es zusammen mit dem Opener ein timerestraint zu setzen, sprich,
"Ich hab nur kurz Zeit, ich muß bald zurück zu meinen Jungs." o.ä. Das sichert die Gruppe ab und sie müssen nicht befürchten, daß ihr den ganzen Abend hinter dem Set hertrottet.

Der Clou bei der Sache ist, in einem Multy-Set, nicht das Target, sondern eine andere Person des Sets zu "open". Sie fragt sich dann nach einiger Zeit warum der charmante Mann sie überhaupt nicht registriert. Das steigert ihr Interesse. Das sollte man mit einem NEG, also einem kleinen meckenden Kommentar über sie verstärken. Z.B. "Sag mal,bist du immer so neugierig. Wie haltet ihr das nur mit ihr aus." oder " Dein Rock habe ich vorhin schonmal bei einem anderen Mädel gesehen, ist wohl gerade angesagt, heh ?" etc.

2. Demonstrate higher Value (DHV)
Hier geht es banal gesagt darum zu zeigen, was ich besser kann, als die anderen.
Das heißt nicht etwas blöde protzen, sondern vielmehr sich auf eine Art und Weise interessant zu machen, die eben nicht gang und gäbe ist.
Z.B. Handlesen, kleine Zauber-oder Kartentricks, Psychich Reading etc. (Klassiker ist eine Zahl von 1-10, zu 30% ist es die 7) Das können aber auch interessante Berufe oder Hobbies sein.
Ergänzend zu DHV ist das SV (SOCIAL VALUE) Das spielt auf die "soziale Verträglichkeit" an, will heißen, wieviel Leute kenne ich in dem Laden, mit wem bin ich da, fühle ich mich zu Hause, wie ist mein allgemeines Auftreten.
In der DHV-Phase sollte man das Target langsam isolieren. d.h. sich konkret der Dame zuwenden und seinen WINGMAN (Flügelmann,Freund) die restliche Gruppe ablenken zu lassen. DHV ist eine ganz entscheidene Phase, hier zeigt sich wer redegewandt, charmant und interessant ist oder sich zumindest so verkaufen kann. Übung macht den Meister...
Generell gilt die Faustregel, mach das ,was andere nicht machen !

3. DISARM the OBSTACLES
Phase 2 des DHV, eine Verquickung sozusagen; 1. sich selbst interessant gestalten, ggfls. Widerstand der Targets brechen und den Spieß umkehren. Den Jäger zum gejagten machen.
Sich selbst also als das zu jagende Objekt darstellen. Die Dame muß was tun, wenn sie den Herren "kriegen" will. Es könnte z.B. so gehen. " So, jetzt hab`ich dir so Geschichten erzählt und Dinge vorgeführt, jetzt mußt du mich mal unterhalten, ich bin doch nicht der Clown hier."
Frauen wollen gefordert werden.
Es gilt nach sogenannten IOI`s Ausschau zu halten. INDICATOR of INTEREST. Das sind Anzeichen dafür, das die Zielperson auf die Maßnahmen anspricht, somit also dem PUA (Pick Up Artist) wohlgesonnen ist. IOI= Frage nach dem Namen, den man vorher nicht erwähnen sollte, drücken dir Hand, mehrmaliges Nachfragen während der Konversation, Gestiken, wie Vorlehnen oder zurechtrücken des Körpers. etc. im weiteren Sinne also alles was näheres Interesse bekundet.
Generell ist die Faustregel nach drei IOS`s kann ich versuchen die Frau zu küssen.
Das ganze gestaltet sich wie folgt. Ich kann fragen: "Würdest du mich gerne küssen?"
Sie hat vier Möglichkeiten, das Gute ist egal welche sie wählt, wir sind immer fein raus.
Nämlich, 1. sie sagt: "Ja!" hmmm, das war ja einfach, und unwahrscheinlich noch dazu, selten das ist. 2. Sie klatscht dir eine ! Auch selten, daher durchaus zu vernachlässigen. 3. Sie sagt: "Ich weiß nicht !" Darufhin du: "Na dann finden wir es doch raus!" Und kiss-close. 4. Sie sagt: "Nein!"
Du: OK. ich dachte nur, weil du gerade so ausgesehen hast, als wolltest DU mich küssen!"

4. CREATE EMOTIONAL CONNECTION
Das dürfte in vielen Routinen der springende Punkt sein. Hier gilt es die Frau emotional an sich zu binden. Das können Geschichten sein, in denen sich die Frau wiederfindet, tiefe Blicke in die Augen, Körperkontakt o.ä. Wenn das gelingt ist die Katze quasi schon im Sack, wenn nicht dann geht es oft nich voran und die Unterhaltunmg endet früher oder später ohne Ergebnis.

Noch mal kurz zum allgemeinen Prozedere; die Frau braucht nach diversen Studien zufolge ca. 8h um dem Sex mit einem Mann "zuzustimmen." Das kann entweder ein Abend sein oder 3 Dates. Egal, es geht hier um die reine verbrachte Zeit miteinander, daher zielt das ganze auch eher auf das abgreifen von Telefonnummern und dem späteren klarmachen ab, als dem sofortigen aufreißen, was natürlich aber in Einzelfällen genau so gut funktionieren kann.

Es wird sich ja oft gefragt, warum denn eigentlich Männer mehr Lust auf Sex haben, als Frauen.
Mit nichten ist dem so. Frauen möchten Sex genau so sehr wie Männer, zumindest als Singles, nur tun sie sich "etwas schwerer," weil sie sich durch das vorenthalten von Sex einer gewissen Macht dem Manne gegenüber bedienen, die sie nicht mehr haben, wenn es das erste mal passiert ist. Deshalb haben auch Frauen oft Verlustängste, so nach dem Motto, jetzt wo ich ihm schon alles gegeben habe, könnte er mich ja jederzeit verlassen.
Ich möchte an dieser Stelle sagen, daß ich hier nicht urteile oder diskriminiere, ich versuche das so objektiv, wie möglich darzustellen. Das ganze ist wissenschaftlich erwiesen. Ausnahmen bestätigen wie immer die Regel.
Wenn ihr dann so langsam "fertig" seit und bereit seit, die Nummer zu kassieren, fragt nicht direkt danach, sondern sagt so etwas wie: " Das war doch eine ganz nette Unterhaltung, wie könnten wir denn das vortführen ?"
Sie: " Ich könnte dir meinen Nummer geben !"
Danke und Amen.


Es folgen darauf noch einiges Schritte, die aber hier etwas zu weit führen und für den einzelnen PU nicht mehr so wichtig sind, daher belassen wir es dabei.

So, nun kennt ihr das nötige Rüstzeug, the rest is up to you.
Probiert es mal aus, ich selbst habe es einmal versucht und es war ein voller Erfolg.

So geschehen vor zwei Wochen im Living, wo sonst :-)
Zwei Mädels stehen neben mir und werden von einem Alten besoffenen um die 50 mit Schnauzer anglabert. Wie sollte es anders sein, beide wenden sich zu 3/4 angewiedert ab, da komme ich mit " Na war der nix für euch ?" eine Art Preopener, die beiden : Ihhhh. neee bla bla bla." Ich: Bla bla bla, ich muß euch mal was fragen... ich war auf einer Party, ich hab ziemlich viel gesoffen und lag auf der Couch, da kommt irgendso `ne Tuse an und küßt mich einfach auf den Mund, habs irgendwie erst garafft, als es schon vorbei war." Ehrlich wie ich bin, hab ich`s meiner Freundin am nächsten Tag erzählt, sie regt sich auf, ich hätte sie betrogen und so. Wie seht ihr das ? In dem Moment reden beide auf einmal los, super besser geht`s nicht. Involvement pur !
Das Gute ist jetzt, beide denken ich hätte `ne Freundin, hab ich aber nie gesagt. Nur die Geschichte ist aus der Zeit, als ich `ne Freundin hatte. Klasse!
Beider fühlen sich nicht sexuell bedroht... Gute Voraussetzung to get some goin´.
Das Gespräch geht in alle möglichen Richtungen, ich muß nicht viel machen. Mir werden plötzlich Sachen in den Mund gelegt, die ich nie gesagt habe, ich dementiere, weise zurecht... Hääh, sowas kennen sie allem anschein gar nicht. CATSTRING Theory. Zwei Schritte vor, einer zurück. Eigentlich ein blödes Spiel, aber in dieser Phase sehr effizient.
Sie fragen mich nach meinem Namen, was ich so mache. IOI
Ich rüge wegen irgendwas , sage: "Na wenn das so ist drehe ich mich gerade wieder um !"
(zu Dave und Karim)
Sie: " Neeeee, so war das doch gar nicht gemeint !" (Faßt mir an die Schulter) IOI
Wir unterhalten uns weiter, erzähle Geschichten und will gar nicht so recht wissen, was die beiden beruflich machen oder woher sie kommen. Das sind die meisten Frauen schon so oft gefragt worden, das erspar´ ich mir. Wir sind ja anders :-)

Jetzt kommt der Monstertell, wie man im Pokerjagon sagt, man hat also einen Hinweis durch Gestik oder Mimik des Gegenrs, der direkt auf entweder die Stärke seiner Hand oder die Hand an sich hinweist.
Dem Outfit nach ist die Eine, mein Target, Sekretärin, groß, rothaarig, mehr oder weniger business-mäßig gekleidet, so nach dem Motto: " Ich geh´nochmal kurz an`s Auto und zieh´mich um !" Die Andere, hmmm sagen wir schlicht, relativ ungeschminkt, helles Oberteil nicht besonders auffällig. Tippe mal Richtung Sozilapädagogik.

Dann kommt die Frage: "Und was machst du do ?"
"Pokerspieler"
"Eeeecht..."
"Und ihr, sagt nix..... ääähm du bist Sekretarin und du bist Kindergärtnerin !"
"Waaaaaaaaaas ? (O Gott, wohl total verkehrt...) Woher weißt du denn das, kennst du uns ?"
"Boinnnnnnggggg, Volltreffer, Schiff versenkt, rette sich wer kann"
DHV at it`s finest. Leider hatte die Rote schon einen Freund. Statt dessen wollte sie mir wieder und wieder die Tel. der anderen geben. Na ja besser als nix. Die hat sich dann aber angestellt, sie würde ihr Tel. nie rausgeben. Hmmm. schwierig dann weiter in Konatkt zu bleiben.

Nie die eigene Tel. rausgeben, dann besteht die Gefahr, daß sie sich nicht meldet.

Aber egal, the Routine works.

Der Comedian Olaf Schubert sagt:
"Frauen sind einmalig, unersätzlich, aber Gott sei Dank austauschbar"
Ich lasse das mal so im Raum stehen.

Es soll hier nicht unbedingt die Anleitung sein, wie ich drei Frauen in zwei Wochen ins Bett kriege, sondern vielmehr ein Hilfsmittel sein die EINE Frau zu finden die doch fast alle Männer suchen.

Für alle Frauen, noch ein kleiner Trost. Am Ende des Buches sagt Neil als er seine vermeintliche Traumfrau gefunden hat, die er komischerweise nicht mit SARGING, also dem aufreißen unter der Anwendung seiner Routinen "bekommen" hat, " Perhaps that it is because it is not a game.

Vielleicht ist es dann doch am besten man ist wie man ist und alles kommt, so wie es kommen muß. Wer weiß.

Ist jetzt doch ganz schön lang geworden...
Macht`s gut bis zum nächsten mal.



Euer Tim
icemann aka InspektaDeck

Donnerstag, April 17, 2008

Long time no read !

Hallo mal wieder,

ich weiß ich hab die letzte Zeit nichts geposted, war zugegeben etwas schreibfaul.

Tja, wo fange ich an... am besten knüpfe ich noch kurz am letzten Blog an.

Ich habe die erste alkoholfreie Phase gut und komplett überstanden, obwohl ca. 3 Livingbesuche ernergisch an meinen Nerven gezehrt haben.
Fasching war dann eher schmal, ohne große Party oder so, daher habe ich dann als Ausgleich die nächste Woche im Living wieder was getrunken... mit großem Erfolg, wie ich meine.
Hierzu gibt es einige nette Bilder, die Dave und mich in einer, sagen wir in einer "ausgelassenen" Stimmung zeigen. Hab aber noch keine Freigabe für die Bilder, also werde ich die wohl nachreichen müssen.

Die zweite alkoholfreie Phase habe ich dann kurz vor meinem Geburtstag, wie könnte es anders sein, auch wieder im Living beendet... So oft, komplett nüchtern, in so kurzer Zeit im Living aufzuschlagen ist einfach unmöglich.

Mein Geburtstag am 07.03.war super, bei mir erstmal Cocktails für alle gemacht, dann mit dem Tross ab zum feiern. Ein richitg schöner Abend gediegen und doch partylike, so wie es sein muß.

Am 09.03. gings dann für acht Tage nach Wien, wo ich diverse Turniere spielen wollte. Ich hatte mir viel vorgenommen, leider kam mir da so etwas wie ein scheiß Lauf dazwischen. Das Spiel gestaltete sich für mich über die komplette Zeit als sehr trocken und schwierig, ich hatte Phasen, in denen ich 2 1/2 Stunden keine Hand gewonnen hatte. Dazu kam dann zweimal ein Cold Deck, also eine sehr gute Hand gegen eine noch bessere, schon war ich am Ende 2900€ im Brand.
Das I-Tüpfelchen war dann ein 700€ Pot mit top und middle set gegen bottom set, zu deutsch, die kleine Chinese hatte nur 1 Out, also 2,2%. BUMM, kein Problem, kommt trotzdem...

Daraufhin hab ich mich dann entschlossen erstmal wieder meine online Bankroll aufzubauen.
Ich hatte die letzten zwei Monate doch 3-4 mal die Woche die Frankfurter Runden gehustled.
Mit gutem Erfolg.
Mittlerweile scheint es auch zu fruchten, ich spiele ein sehr solides Omaha-Game und versuche die üblichen Swings zu vermeiden, indem ich 45%-57% Situationen mehr oder weniger aus dem Weg zu gehen. Das klappt bisher ganz gut.

Ist aber schon richtige Arbeit, 4-7 Stunden gehen da schon täglich drauf.
Soweit zum Pokertechnischen.

Was war sonst noch, ach ja zwei geile Partyabende.

Ingrid feierte im Monza bei der Doc Rock Party am 03.04. in ihren Geburtstag rein.
Also Karim und ich kommen so kurz vor 23 Uhr an, gehen rein und trinken erstmal einen.
Hmm, starke Mischung denken wir noch, bis wir dann zwei Drinks später merken, das ist ja Pushkin-Vodka. Bäääh. Karim bestand auch noch auf Jägermeister, da ahnte ich schon das das mit Karim heute vielleicht kein gutes Ende nehmen sollte... ich mußte ja noch fahren und hab mich dann auf halber Strecke aufs Wasser trinken konzentriert.
Je später der Abend, desto voller der Karim, hab ich so selten gesehen, vor allem nicht selbst so nüchtern :-)
Na ja, so gegen 3.30 Uhr habe ich dann versucht Karim erstmal an den Schultern von der Tanzfläche zu geleiten,aber nicht bevor er noch drei kleine Mädchen erschreckt hat. Ein schönes Bild. Gut, wir dann vorsichtig die Treppe runter und raus.
Dummerweise hatte ich mein Auto ein gutes Stück weg geparkt. Aus einem 5 min. Lauf wurde dann ein etwas 15-minütiger, nachdem Karim zweimal hingefallen war und einmal unmotiviert
über die Straße gerannt war und ich ihn erstmal wieder einfangen mußte. Das war wirklich witzig, kam aus dem Lachen gar nicht mehr raus.
So also wir dann irgendwann zu Hause angekommen, Karim die Treppe hochbugsierend, nach dem obligatorischen Hinfaller, mache ich die Tür auf und Karim legt sich erstmal in den Flur und versucht mit aller Macht sein Handy zu bedienen, leider ohne Erfolg.

Und das sieht so aus.

















Wie es dann nachts so ist, Hunger haben wir fast immer.
Es waren ja noch Nudeln übrig, ich esse im Wohnzimmer, Karim verschwindet tellerwankelnd in seinem Zimmer und versucht zu Essen.

Und das sieht so aus.























Icing on the cake war dann zweifelsohne sein Anruf bei seiner Mutter in Cottbus, die sich doch etwas gewundert hat, warum ihr Sohn morgens um 5 Uhr anruft, und schön hacke ist!
Karim spricht aufs Band " Der Tim macht mich fertig "
Waaaas ich, ich hab doch DIESMAL gar nichts gemacht :-)

Uns scheint Pushkin überhaupt nicht zu bekommen, das letzte mal hatte ich so nen krassen Absturz, das ich quasi auf der Tanzfläche umgefallen bin... Pushkin - Ein Teufelszeug !


Der zweite Abend war eine Woche später im 50 grad in Mainz zusammen mit Valkira und Tobi.
Es war schon abzusehen, dass die beiden nicht bis in die Puppen bleiben würden, daher haben wir uns schon auf eine Bahnfahrt, morgens um 5 Uhr eingestellt. Gesagt getan, eine Flasche Vodka und einige Stunden später gingen die beiden, wir noch schön Party gemacht, bis der Laden quasi dicht gemacht hat.
Was jetzt? Ab zum Schorsch. Ein Truckerimbis mit sehr guter Hausmannskost. Raus aus dem Taxi, rein zum Schorsch, nen doppelten Strammer Max später, tut sich die Frage auf, ob wir jetzt doch mit dem Taxi nach Hause fahren sollten. Ich, " Nix da, wir fahren mit der Bahn." Ab ins Taxi, auf zum HBF. Die nächste Bahn ging so um 06.15 Uhr.
Wir steigen ein und Karim schläft innerhalb von 14 sec. ein. Ich versuche ihn dann in Niederrad zu wecken... keine Reaktion, rüttel ihn schüttel ihn... nix. Kurz vor dem FRA HBF der nächste Versuch, er schaut mich kurz an 1sec ,2sec Augen zu, Karim tot...
Hmmm, was jetzt ? Na ja, steig ich halt aus und lass ihn zurück... so wie im Krieg, Opfer gibt es immer, aber die Schlacht muss gewonnen werden!
Ein Mann schaut mir noch ganz entgeistert hinterher, so nach dem Motto: " Wie kannst du deinen Kumpel nur so zurücklassen !"
Ich war dann im Endeffekt um 7.45 Uhr zu Hause, nachdem ich noch 20 min. auf die Straßenbahn warten musste... Jetzt ratet mal, wann Karim da war.

UM 10.45 UHR !!!!!

Satte drei Stunden später. Wie hat er denn das gemacht ?
Ganz einfach, indem er erstmal geschmeidig bis zur Endstation gefahren ist, (OF Ost oder HU)
das aber noch gar nicht mitbekommen hat, dann sage und schreibe den kompletten Rückweg abermals verpennt, in WI aufwacht, die nächste Bahn zurücknimmt, wieder einpennt, dann in OF aufwacht und dann erst in FRA HBF aussteigt.

A true classic on its own.

Das Ding kommt auf jeden Fall ins unsere Top Ten der geilsten Partyaktionen unter erheblichem Alkoholeinfluss !

Denn für uns gilt: " Here we go, fast `n loose "


So jetzt seid ihr so einigermaßen up to date, der nächste Blog folgt dann auch bestimmt wieder etwas zeitnaher, versprochen.



Bis dann


euer Tim
icemann aka InspektaDeck

Samstag, Januar 26, 2008

Tag 17 von 22 !

Welcome Back, 

zu einer weiteren Ausgabe meines Blogs und zum aktuellen Stand meines Alkoholentzugs. 

Heute auch etwas weniger philosophisch. 

Jetzt da ich etwas weniger weggehe, nur einmal die Woche, bleibt mehr Zeit um mal wieder die Frankfurter Pokerrunden abzuhustlen. Online läuft es ja schon länger etwas holprig. 
Egal wo ich spiele, Pokerroom, Full Tilt, Betfair oder jetzt bei Pokerloco. Allerdings habe ich hier über meinen Bruder ein super Bonusprogramm, was man einfach nicht ignorieren kann. Also probiere ich es weiter, irgendwann muss ja mal wieder der Knoten platzten.
Bis dahin spielen Karim und ich regelmäßig die 30.-€ Rebuy-Turniere beim Achim mit gutem Erfolg und die Woche habe ich mich auch mal wieder zweimal zu Cash-Game-Sessions bis in die frühen Morgenstunden verleiten lassen. Mit sehr gutem Erfolg. 4300.-€ Gewinn.
Die Partien spielen sich recht einfach. Auf gute Karten warten, gut treffen das Maximum rausholen und im richtigen Moment gut bluffen, auch wenn das oft in den calling station-Runden schwierig ist.
Ich spiele momentan ein sehr gutes Livegame, ich kann meine Gegner gut einschätzen, mache starke Folds und calle bzw. raise zweimal mit A-High und bottom pair bis zum River. Eben alles, was so Spaß macht am Pokern. So das zur Zockerei.

Jetzt zum Entzug... Mittwoch war ich mit Tally und einer Schulkollegin von ihr, Siegrid im Living. Wir standen erstmal oben an der Bar, was machen die Mädels, bestellen sich erstmal nen schönen Mojito. Danke... Und ich nehm erstmal lecker WASSER. Danach dann noch zwei Lemon Squashs, ja ich kann auch einen Cocktail trinken! Dann geht`s runter Richtung Runde Bar. Die Frauen sind heute mal wieder stark am suchen fällt mir auf. Na ja die Männer sowieso! 
Wir unterhalten uns ganz nett, ich erzähle ein wenig von dem Buch das ich mir von Tim ausgeliehen habe. Es geht darum, wie man Frauen am besten aufreißt und ich muss sagen, das hat alles Hand und Fuß. Kann ich nur jedem Typen empfehlen. The Game von Neill Strauss. Es ist richtig voll, sehr eng, wir werden ständig angerempelt, die Musik wie immer, ohne Konzept. Mal wieder keine Abwechslung. Kein Wunder das die DJs nur 150.-€ bekommen. Eine Cola, ein Wasser und eine Apfelschorle später reicht es uns dann und gehen noch nen Happen zu Hamburger am Turm essen. Siegrid ist mittlerweile schon etwas am lallen, muss ihr dann noch versprechen, dass sie sich nächstes mal, wenn wir uns sehen, auf etwas gefasst machen kann, wenn ich meine Vodkaration intus habe. 
Wieder einmal einen Abend der Versuchung widerstanden und ich muss sagen ich bin sehr zufrieden mit mir, es verlockt auch nicht so wie ich gedacht hätte. 

Und wieder fahre ich nüchtern mit Tally nach Hause, ein seltenes Szenario fürwahr. Heute steht dann Steffis Geburtstag an, eine weitere Reifeprüfung, die ich bestehen sollte. 

Stay tuned und liebe Frauen denkt daran, wenn ein Typ fragt: " Was denkst du sollte meine 16-jährige Schwester ein Tatto bekommen dürfen ?" Er will NUR Sex! 


Bis dann

Euer icemann

Freitag, Januar 18, 2008

Tag 9 von 22 !

Guten Abend,

heute gibt`s keine whacken Geschichten, wie ich / wir voll im Club rumgefallen sind, o.ä. Im Gegenteil! 

Heute ist Tag 9 meines Alkoholentzugsprogramms. Keine Panik ich bin kein Alkoholiker. 
 Es geht hier vielmehr um eine alkoholische Entschlackung infolge einiger Überbeanspruchung in der letzten Zeit. Ich muss mir mal wieder beweisen, dass es " auch ohne " geht. 
Karim ist natürlich mit von der Partie. Ich habe das schon einmal praktiziert, zu unseren wilden Zeiten im Happyness in Alzenau. Das war unsere Weizenzeit. Bäh ! Anyway... Das ganze Programm besteht natürlich nicht nur 22 Tagen, das wäre etwas banal. Nein, ich gehe in den Blockunterricht, will heißen kein Alk vom 10.01. - 31.01. Dann kommt Fasching, dann wieder ab dem 04.02. - 07.03. Meinem 30. Geburtstag. 
Die erste Prüfung stand schon diese Woche Mittwoch im Living an. Dave und ich haben einen ganz gesitteten Abend bei (ich) 4 Apfelschorlen und 4 Wasser (Dave) 8 Bier verbracht. Kein Absturz, kein Hamburger am Turm danach, keine Zar Vodka Bar und kein Taxi nach Hause fahren oder dergleichen, NEIN wie ganz normale Leute, sich nett unterhalten, ein paar Mädels angeschaut, sich über das nicht vorhandene Musikkonzept aufgeregt und sonstiges. 
Alles in allem war es ein lustiger Abend, aber ich muss es ganz klar sagen, nicht so gut, als wenn man sich ein paar Bier oder Vodka reingepfiffen hätte. Ist das normal ? Hat man... Stopp, nein habe ich mehr Spaß, wenn ich was intus habe und brauche ich den Alkohol um lockerer zu werden ? 
Übrigens zum Thema " man. " Man ist ein Wort, dass im deutschen Sprachgebrauch keinen richtigen Sinn erfüllt. Man sagt man, wenn man eigentlich "sich" meint. 
Ach übrigens "eigentlich" ist noch schlimmer. Es relativiert, es macht Aussagen sehr vage, es lässt eine Hintertür offen. Frei nach dem Motto: " Eigentlich würde ich ja...bla bla" Und uneigentlich nicht? In der heutigen Zeit wollen sich viele Menschen nicht mehr zu dem bekennen, was sie sagen. Oder sagen nicht mehr das, was sie meinen. Sie schlängeln und opportunieren sich so durch Leben. 
Sie, im Prinzip sind wir es fast alle; mutieren zu mehr oder minder guten Schauspielern. Z.B. "Ich ruf dich demnächst mal an" (Ich meld mich auf keinen Fall, meld dich bloß auch nicht) "Das Kleid steht dir sehr gut" (Du bist einfach zu fett dafür, raffs doch) "Das Essen schmeckt hervorragend, Schatz" (Hätt ich doch ne Pizza bestellt) "Das müssen wir bald mal wiederholen" (War das lahm mit euch, lasst euch doch im Keller einmauern, ihr dummen Spießer) 
Warum sind wir so oder anders gefragt, warum sind wir so geworden ? Es gibt natürlich eine Vielzahl von Gründen über die man leicht eine Dpl.-Arbeit (hallo Tally) schreiben könnte. 
Ich glaube das zum einen die Wahrheit weh tut oder weh tun kann und es gehen damit Konflikte einher, die wir in der Regel vermeiden wollen. Oft kann der Gegenüber ja gar keine Ehrlichkeit unsererseits ertragen, weil er es ja gar nicht mehr gewohnt ist. Ist das nicht krank, wir belügen uns um uns vermeintlich zu schützen. Wer sagt dem Gegenüber schon wirklich ins Gesicht, was er von ihm hält. Wenige bis gar keine. Sie warten lieber bis derjenige weg ist und lästern dann hinter seinem Rücken. Zum anderen ist die Welt eine opportunistische geworden, in der Wahrheit nicht immer, nein sogar selten belohnt wird und es eher darauf ankommt, sich hochzuschleimen, oder -schlafen. 
Es kommt immer mehr auf Vitamin B an. Auf Politik. Wem sage ich wie, was, wann. Was wäre wohl, wenn alle Menschen von heute auf Morgen ehrlich zu einander wären und das sagten, was sie auch denken. Es würde am Anfang natürlich erstmal ins Chaos führen, wie bei jeder Änderung in einem intakten System. 
Wenn Änderungen auftreten, dann führen die erstmal ins negative, um dann nach einiger Zeit überproportional ins Positive zu steigen. Es würden viele Ehen in die Brüche gehen, Partnerschaften zerbrechen, Freundschaften würden strapaziert werden. Im Job wären Entlassungen an der Tagesordnung, wenn man dem Chef mal sagt, was man von ihm hält. Vielleicht sogar Kriege ausbrechen, ABER im Endeffekt wäre es wohl doch eine besser Welt. Nur zu welchem Preis ? 

Zurück zu "man" und "eigentlich" Unser Prof in der Uni meinte, dass seien die schlimmsten deutschen Wörter und wir haben in einer Vorlesung mal mitgezählt wie oft wir die verwendet haben. In 10 Minuten haben wir mit ca. 23 Leuten 26 mal "gepatzt." Ich versuche mittlerweile darauf zu verzichten und es macht wirklich Sinn, wenn ihr etwas darüber reflektiert. Es gibt ein Modell, das meines Wissens nach Freud aufgestellt hat, ich spreche nicht von "Es" "Ich" und "Über-Ich" sondern von den vier Seiten eines Menschen. Umgangssprachlich. 
Seite 1) "So sieht mich die Außenwelt" 
Seite 2) "So bin ich wirklich" 
Seite 3) "Ich spiele jemanden, der ich gar nicht bin" (Bewusstsein) 
Seite 4) "Das weiß noch nicht mal ich selbst von mir! (Unterbewusstsein) Ziel eines jeden Menschen sollte es ja dann laut meiner oberen Ausführungen sein, Seite 2) so auszudehnen, dass die übrigen Seiten nur kleine Faktoren sind, die nicht mehr ins Gewicht fallen. 
Durch unsere Offenheit und Ehrlichkeit kommen wir uns natürlich angreifbarer und verwundbarer aber das Gegenteil ist der Fall. Jemand der sich offen präsentiert und ehrlich kommuniziert, wirkt stark, verlässlich und vertrauensselig. 
Übrigens, liebe Männer, dass was Frauen überwiegend suchen :-) Ich glaube man... 
Stopp wir können dann angstfreier durchs Leben gehen ohne selbst auferlegte oder gesellschaftliche Zwänge. 
Klingt jetzt vielleicht alles etwas abgehoben, aber denkt mal drüber nach. Jeder kann die Welt ein bisschen verbessern... 

Jetzt bin ich aber ganz schön von meiner Frage abgekommen, ob ich jetzt mit Alk mehr Spaß habe oder nicht ? Ja, klar hab ich mehr Spaß! 
Muss mich das beunruhigen? Nein! 

Schaltet auch nächstes mal wieder ein wenn es heißt. "Hey Baby, heut ist dein Glückstag" "Fick dich selbst du Arschloch !" 


"Alles klar, wir sehen uns dann später! 



Euer icemann

Mittwoch, Januar 02, 2008

Zu kurz, etwas zu eng, mit Schal und einem Schuh !

Hallo und Frohes Neues,

ich hoffe ihr seid alle gut reingekommen und hattet einen guten Rutsch.

Heute gibts ein neues Feature, sozusagen die advanced edition des Blogs.
Eat this Dave H. :-)
Auch ich bin im neuen Jahrtausend angekommen. - MIT Bildern

Jetzt werden sich bestimmt Einige fragen was das wohl für ein komischer Blogtitel ist.
Gemach, gemach das werdet ihr schon sehen. A true Classic.

Silvester verbrachte ich zusammen mit Shamir, Karim und 17 weiteren Leuten im Deep in Heidelberg. Shamir legte dort auf und hat die Possy mal wieder mitziehen lassen.

Nach anfänglicher Skepsis ob das wohl das richtige für Silvester sei, zerstreuten sich schnell alle Zweifel, als wir wie im Jugendherbergsstil erstmal auf unserem Hotelzimmer 1 1/1 Flaschen Vodka genossen haben haben. (Es waren alle Coolen in unserem Zimmer, auch die Mädchen)

Dananch gings so gegen 21.30 Uhr los in den Club.

Jetzt stellte sich natürlich die klassische Getränke-Frage, (was- war klar, nur wieviel und wer ?)
Im Endeffekt waren wir dann 5 Jungs, plus Daniel der später kommen würde. Ok. Wieviel ?
Hmmm, 1l zu wenig, 2l zu wenig, 3l schienen angemessen. 200€ zu sechst, das ist ein fairer Preis.


Achtung, Bild 1

















Hier war noch alles in Butter. Das Bild ist etwas verzerrt, weil ich gerade um 0.20 Uhr die Treppe herunterkomme. Man beachte, daß wir zwei 1,5l Flaschen bekommen haben.

So, dann nahm der der Abend seinen Lauf.
Gute Party, nette Leute, (bis auf zwei Typen) gute Mukke, nett gedanced und getrunken.
Was will man mehr.

Diese zwei Typen waren aber zu geil. Haben am Anfang neben uns gesessen mit ihrem 6l Vodka Flaschenrest vom letzten mal. Beide die gestylten, coolen Bad Homburger feschen Jungenhaarschnitte, vom Klaus-Peter-Ochs-Imitat persönlich kurz vor der Party zurechtgezupft. Natürlich mit Stylosakko und weißem Hemd darunter. Da der linke Arm zu schwer war um das Glas ordentlich zu halten mußte ihn natürlich Stylo 1 immer im rechten Winkel auf seinem Knie abstützen und dabei ein möglichst dummbeutelhaftes Gesicht, a la

" Ey Baby, was gehtn heute noch bei uns" ziehen.

Dann erscheinen auch nach 24 Uhr auch noch zwei Klone, der eine mit einem Burberryschal in braun, schön eng und schwul um seinen Hals gewickelt und partout nicht ausziehend.

Na ja, auf jeden Fall gehe ich dann zu fortgeschrittener Stunde meinen Vodka "wegbringen," stehend in der Kabine zwei Leute hörend, wie sie gerade so Sätze bringen, wie
" Maaan, i fuckn ruck dis` partaay, yeaaaaah !"
oder auch
"Were gunna fuck dos` biaaaaatsches"
Hmmm, denk ich mir. Schwarze hab ich hier keine gesehen, klang auch nicht danach.
Heidelberg hatte ja auch Amis...
NEIN,
komm ich aus der Kabine raus, stehen mir die kleinen Bad Homburger Strichjungen im Weg und
labern sich dermaßen Eyyy-Ghetto-whackin-Nigga-shit-mäßig einen ab, daß mir schon fast die ersten Gläser Vodka hochkommen. Schnell Hände waschen und raus.... ahhhh ja, das ist schon besser. Back to the Party !
Der Rest ist Geschichte.
3l leer, Daniel der bei uns mitgetrunken hatte,bestellt noch ne 0,7er trinkt aber selbst wenig, weil seine Freundin ner Tussi, die sich mit ihm unterhalten hatte, den Drink ins Gesicht schüttet und danach von Türstehern nach draußen begleitet wird.
Das Ende vom Lied ist dann, daß ich um ca. 4 Uhr, als Karim schon weg war hinter dem DJ-Pult die falsche Jacke nehme, wohlgemerkt eine DAMENJACKE (von DJ Hildegard), braun tailliert, eng und kurz, MIT Schal, (wo ich doch nie Schals trage) draußen auf ein Taxi warte, noch mit Ansehen muß, wie Einer im Vollsuff fast von Selbigem überfahren wird, aber auch gleichzeitig merkend, daß das ja wohl kaum meine Jacke sein kann, aber weder die Kraft noch Lust hatte, nochmal reinzugehen.
Achtung Bild 2















Natürlich hab ich es weder geschafft mich auszuziehen, mich zuzudecken, noch mich meines linken Schuhs zu entledigen.
Achtung Bild 3















Zu allem Überfluß sehe ich, daß es Karim auch nicht viel besser getroffen hat.
Achtung Bild 4
















Aber das Bild der Bilder, daß sehen wir alle so, denke ich, ist dieses.

Achtung Bild 5
Also wenn so nicht der Quell des Lebens aussieht, dann weiß ich auch nicht !
Natürlich hatten wir bis ca. 18 Uhr abends noch Restalkohol.
Was uns dann gleich mal wieder auf die Idee gebracht hat, eine längere Saufpause einzulegen.
In den letzten Wochen war es schon relativ viel...
Das Ganze geht wie folgt.
Wir fangen am 10.01. an, wir setzten an Fasching 2-3 Tage aus, um dann wieder bis zum 7. März weiterzumachen, da ist mein 30. Geburtstag.
Um den Druck zu verstärken und den guten Vorsatz zu untermauern, werden wir das bestimmt mit einer kleinen Wette versüßen über die wir uns noch klar werden müssen.
In diesem Sinne.


Frohes Neues und haltet an eurem Vorhaben fest, ihr könnt es schaffen !


Greets
Tim
icemann